Anzahl Durchsuchen:0 Autor:Site Editor veröffentlichen Zeit: 2025-11-25 Herkunft:Powered
Technische Kunststoffe wie PET, PBT, PC, PA und EVA sind das Rückgrat der modernen Fertigung und versorgen kritische Komponenten in Batteriegehäusen für Elektrofahrzeuge, 5G-Kommunikationsgeräten und Industriemaschinen mit Strom. Ihre leichten, hochfesten und kostengünstigen Eigenschaften machen sie unersetzlich – ihre Achillesferse liegt jedoch in der Hydrolyse, einem stillen Abbauprozess, der durch raue Bedingungen wie hohe Temperaturen, Feuchtigkeit und zyklische Feuchtigkeitseinwirkung ausgelöst wird. In Motorräumen von Elektrofahrzeugen, in denen die Temperaturen 120 °C übersteigen oder in denen die Außenelektronik einer relativen Luftfeuchtigkeit von 95 % ausgesetzt ist, verlieren ungeschützte Kunststoffe innerhalb von 1.000 Stunden bis zu 70 % ihrer Zugfestigkeit, was zu katastrophalen Ausfällen und kostspieligen Rückrufen führt. Die Lösung? Ein gezieltes Antihydrolysemittel – ein spezielles Additiv, das den Abbau auf molekularer Ebene abfängt, die Materialintegrität bewahrt und die Lebensdauer verlängert. In diesem Artikel geht es darum, warum diese Kunststoffe versagen, wie Antihydrolysemittel wirken und wie man sie für langlebige Komponenten nutzt, die auch rauen Umgebungen standhalten.
Die Hydrolyse erfolgt nicht zufällig – sie macht sich strukturelle Schwachstellen in Polymerketten zunutze. Jeder dieser technischen Kunststoffe enthält chemische Gruppen, die als „Hydrolyse-Hotspots“ fungieren, an denen Wassermoleküle (H₂O) molekulare Bindungen aufbrechen und einen sich selbst beschleunigenden Abbauzyklus auslösen.
Initiierung: Wasser dringt in die Polymermatrix ein und greift Estergruppen (PET/PBT/EVA), Amidgruppen (PA) oder Carbonatgruppen (PC) an. Beispielsweise reagieren in PET Esterbindungen (–COO–) mit H₂O und spalten sich in Carbonsäuren (–COOH) und Polyolfragmente auf.
Beschleunigung: Carbonsäurenebenprodukte wirken als Katalysatoren und beschleunigen die Bindungsspaltung. Ein einzelnes Säuremolekül kann Hunderte weiterer Polymerketten aufbrechen und so einen „Schneeballeffekt“ des Abbaus erzeugen.
Fehler: Kettenspaltung verringert das Molekulargewicht, was zu Sprödigkeit (PET/PBT), Dimensionsinstabilität (PA) oder Transparenzverlust (PC) führt. EVA, das zur Isolierung von 5G-Antennen verwendet wird, verliert mit fortschreitender Hydrolyse an Flexibilität und elektrischen Isolationseigenschaften.
Jedes Polymer ist besonderen Hydrolyserisiken ausgesetzt, die direkt mit seiner chemischen Struktur zusammenhängen:
PET/PBT: Estergruppen sind sehr anfällig für Wasserangriffe. Ungeschützte PBT-Zahnräder in Industriepumpen verlieren nach 6 Monaten in Umgebungen mit 85 °C und 85 % relativer Luftfeuchtigkeit 50 % ihrer Schlagfestigkeit.
PA (Nylon): Amidgruppen absorbieren leicht Feuchtigkeit – PA66-Steckverbinder können 8–10 % ihres Gewichts an Wasser absorbieren, was zu 20 % Dimensionsquellung und elektrischen Leitfähigkeitsspitzen führt.
PC: Carbonatgruppen werden unter sauren oder feuchten Bedingungen abgebaut, was zu „Spannungsrissen“ in Batteriegehäusen von Elektrofahrzeugen führt, die Elektrolytdämpfen ausgesetzt sind.
EVA: Aufgrund seiner geringen Kristallinität ist es wasserdurchlässig, wodurch die Gefahr eines Isolationsfehlers in der Außenverkabelung und den Komponenten der 5G-Basisstation besteht.
Ein Antihydrolysemittel ist ein reaktives Additiv, das den autokatalytischen Zyklus unterbrechen soll, indem es schädliche Nebenprodukte neutralisiert oder gebrochene Ketten repariert. Nicht alle Wirkstoffe sind gleich – wirksame Formulierungen sind auf die Struktur des Polymers und die rauen Bedingungen zugeschnitten, denen es ausgesetzt ist. Nachfolgend sind die drei Haupttypen, ihre Mechanismen und ihre Kompatibilität mit Zielkunststoffen aufgeführt:
| Art des Antihydrolysemittels Schlüsselmechanismus | Geeignete | technische Kunststoffe | Kernvorteile |
|---|---|---|---|
| Carbodiimid-basiert | Reagiert mit Carbonsäuren unter Bildung stabiler Harnstoffbindungen und eliminiert Katalysatoren für die weitere Hydrolyse | PET, PBT, EVA | Hohe Reaktivität, schwefelfrei, keine Verfärbung |
| Auf Epoxidbasis | Vernetzt sich mit Carboxyl-/Hydroxylgruppen, um gebrochene Ketten zu „reparieren“ und die Feuchtigkeitsdurchlässigkeit zu verringern | PA, PC | Verbessert die mechanische Festigkeit und verhindert gleichzeitig Hydrolyse |
| Zusammengesetzte Formulierungen | Mischt Carbodiimide, Epoxide und Antioxidantien für synergistischen Schutz vor Hydrolyse + UV/Hitze | PC/PA-Legierungen, EVA | Widerstandsfähigkeit gegenüber mehreren Umgebungen (z. B. Elektrofahrzeug unter der Motorhaube + Außeneinwirkung) |
Unsere proprietäre Bio-SAH™-Serie veranschaulicht diesen maßgeschneiderten Ansatz: monomere Carbodiimide (Bio-SAH™ 362Powder) für PET/PBT, polymere Carbodiimide (Bio-SAH™ 372N) für PA und wasserlösliche flüssige Varianten (Bio-SAH™ 342Liquid) für EVA. Alle werden durch ein Isocyanat-Kondensationsverfahren hergestellt, das eine Reinheit von ≥99 % und keine Schwefelrückstände gewährleistet – entscheidend für die Ästhetik und Leistung sichtbarer Komponenten wie PC-Armaturenbrettern.
Um die Haltbarkeit zu maximieren, muss das Antihydrolysemittel auf die Chemie und Anwendung des Polymers abgestimmt sein. Nachfolgend sind bewährte Strategien für jeden Zielkunststoff aufgeführt, die durch Branchentestdaten aus dem Jahr 2024 gestützt werden:
PET und PBT sind für ihre Festigkeit auf Esterbindungen angewiesen, was sie zu erstklassigen Kandidaten für Antihydrolysemittel auf Carbodiimidbasis macht. Diese Wirkstoffe fangen Carbonsäuren ab, bevor sie die Autokatalyse auslösen.
Empfohlenes Mittel: Bio-SAH™ 362Powder (monomeres Carbodiimid, ≥99 % Reinheit).
Optimale Zugabemenge: 1,0–3,0 Gew.-%.
Auswirkungen auf die Leistung: In beschleunigten Alterungstests (1.000 Stunden bei 85 °C/100 % relative Luftfeuchtigkeit) behielt PBT mit 2 % Bio-SAH™ 362Powder 92 % seiner Zugfestigkeit, verglichen mit 38 % bei ungeschütztem PBT.
Hauptanwendungen: Kühlrohre für Elektrofahrzeugbatterien, Industriezahnräder und PET-Getränkeverpackungsformen.
Da die Amidgruppen von PA Feuchtigkeit absorbieren, müssen Antihydrolysemittel hier sowohl Säuren neutralisieren als auch die Wasserdurchlässigkeit verringern.
Empfohlenes Mittel: Bio-SAH™ 372N (polymeres Carbodiimid, ≥12 % reaktiver Gehalt) + Epoxid-Co-Additiv.
Optimale Zugabemenge: 1,5–2,5 % für PA6; 2,0–3,0 % für PA66.
Auswirkungen auf die Leistung: Mit Bio-SAH™ 372N behandelte PA6-Steckverbinder zeigten nach 500 Stunden in kochendem Wasser bei 95 °C eine Gewichtszunahme von <7 %, verglichen mit 15 % bei unbehandeltem PA6. Sie behielten auch die CTI-Isolationswerte von 600 V bei, die für Hochspannungssysteme von Elektrofahrzeugen von entscheidender Bedeutung sind.
Hauptanwendungen: Batteriegehäuse für Elektrofahrzeuge (gepaart mit Tepex-Verbundwerkstoffen), Sensoren im Motorraum von Kraftfahrzeugen und Laufräder für Wasserpumpen.
Die Carbonatgruppen von PC werden unter Feuchtigkeit und Chemikalien abgebaut, daher müssen Antihydrolysemittel die Transparenz bewahren und gleichzeitig Spannungsrisse verhindern.
Empfohlenes Mittel: Bio-SAH™-Verbundmischung (Polycarbodiimid + UV-Stabilisator).
Optimale Zugabemenge: 0,8–1,5 %.
Auswirkungen auf die Leistung: PC-EV-Scheinwerfergläser mit dem Verbundwerkstoff behielten nach 2.000 Stunden Alterung bei 85 °C/85 % relativer Luftfeuchtigkeit 98 % Transparenz, im Vergleich zu 75 % bei ungeschütztem PC. Sie waren auch beständig gegen Rissbildung, wenn sie den Elektrolytdämpfen der Batterie ausgesetzt wurden.
Hauptanwendungen: Abdeckungen für Elektrofahrzeuge, 5G-Routergehäuse und Gehäuse für medizinische Geräte.
Die geringe Kristallinität von EVA erfordert ein Antihydrolysemittel, das sich gleichmäßig verteilt, ohne die Flexibilität zu beeinträchtigen.
Empfohlenes Mittel: Bio-SAH™ 342Liquid (wasserlösliches polymeres Carbodiimid).
Optimale Zugabemenge: 0,5–1,5 %.
Auswirkungen auf die Leistung: Die EVA 5G-Antennenisolierung mit 1 % Bio-SAH™ 342Liquid behielt 90 % ihrer Bruchdehnung nach 1.500 Stunden Außenbewitterung, verglichen mit 45 % bei unbehandeltem EVA.
Hauptanwendungen: Isolierung von Außenkabeln, Rückseitenfolien für Solarmodule und Automobildichtungen.
Der Wert eines Antihydrolysemittels wird an der Leistung in der Praxis gemessen. Nachfolgend finden Sie einen Vergleich von ungeschützten und mit Wirkstoffen behandelten Kunststoffen in wichtigen Tests unter rauen Umgebungsbedingungen unter Verwendung von Daten aus Industrieversuchen aus dem Jahr 2024:
| Testbedingung | Kunststofftyp | Ungeschützter Kunststoff | Kunststoff + Antihydrolysemittel (Bio-SAH™) |
|---|---|---|---|
| 1.000 Stunden bei 85 °C/85 % relative Luftfeuchtigkeit: Beibehaltung der Zugfestigkeit | PBT | 38 % | 92 % (2 % 362 Pulver) |
| 500 Stunden bei 95 °C kochendem Wasser: Gewichtszunahme | PA6 | 15 % | 6,8 % (2 % 372N) |
| 2.000 Stunden Außenbewitterung: Dehnungserhaltung | Eva | 45 % | 90 % (1 % 342 Flüssigkeit) |
| 1.500 Stunden bei 120 °C/60 % relative Luftfeuchtigkeit: Beibehaltung der Transparenz | PC | 75 % | 98 % (1 % Verbundmischung) |
Batteriegehäuse für Elektrofahrzeuge: Ein führender Automobilhersteller ersetzte ungeschütztes PA6 durch PA6 + Bio-SAH™ 372N für Batteriegehäuse. Feldtests zeigten, dass die behandelten Gehäuse drei Jahre lang einer Belastung unter der Haube (Temperaturen bis zu 140 °C) standhielten, ohne zu reißen, im Vergleich zu 18 Monaten Ausfällen bei der ursprünglichen Konstruktion.
5G-Basisstationen: Mit Bio-SAH™ 342Liquid behandelte EVA-Isolierung hielt den elektrischen Widerstand in tropischen Umgebungen (90 % relative Luftfeuchtigkeit, 40 °C) zwei Jahre lang auf über 10⊃1;⊃2; Ω und eliminierte so Signalausfälle, die durch hydrolyseinduzierte Leitfähigkeit verursacht wurden.
Industriepumpen: PET-Laufräder mit 2 % Bio-SAH™ 362Powder, die 5.000 Stunden lang kontinuierlich in 80 °C warmem Wasser betrieben werden, gegenüber 1.200 Stunden bei ungeschützten Laufrädern.
Die Wahl des richtigen Antihydrolysemittels erfordert ein Gleichgewicht zwischen Polymerchemie, Umgebungsbedingungen und Verarbeitungsanforderungen. Befolgen Sie diesen Rahmen, um kostspielige Diskrepanzen zu vermeiden:
Kunststoffe auf Esterbasis (PET/PBT/EVA): Priorisieren Sie Wirkstoffe auf Carbodiimidbasis (z. B. Bio-SAH™ 362Powder, 342Liquid), um Carbonsäuren zu neutralisieren.
Kunststoffe auf Amidbasis (PA): Verwenden Sie Polycarbodiimide oder Epoxidmischungen (z. B. Bio-SAH™ 372N), um die Feuchtigkeitsaufnahme und Säurekatalyse zu blockieren.
Kunststoffe auf Karbonatbasis (PC): Entscheiden Sie sich für Verbundmittel mit UV-Stabilisatoren, um die Transparenz zu bewahren und Spannungsrissen vorzubeugen.
Umgebungen mit hohen Temperaturen (≥120 °C): Wählen Sie thermisch stabile Mittel (z. B. Bio-SAH™ 372N, TGA-Verlust <5 % bei 330 °C), um eine Zersetzung während der Verarbeitung oder Verwendung zu vermeiden.
Hohe Luftfeuchtigkeit/chemische Belastung: Wählen Sie wasserunlösliche Mittel (z. B. Bio-SAH™ 362Powder) für PET/PBT oder wasserlösliche Varianten (z. B. 342Liquid) für EVA-Formulierungen, die eine wässrige Verarbeitung erfordern.
Trockenmischung/Extrusion (PET/PBT/PA): Verwenden Sie feste kristalline Mittel (z. B. Bio-SAH™ 362Powder) für eine gleichmäßige Dispersion ohne Verklumpung.
Flüssige Formulierungen (EVA-Klebstoffe): Entscheiden Sie sich für flüssige Wirkstoffe (z. B. Bio-SAH™ 342Liquid), die sich nahtlos mit geschmolzenen Polymeren vermischen.
High-Shear-Spritzguss (PC): Vermeiden Sie Wirkstoffe mit niedrigem Schmelzpunkt, die sich unter Scherung zersetzen; Wählen Sie Verbundmischungen mit Schmelzpunkten >200℃.
Kunststoffe mit Lebensmittelkontakt (PET/PA): Wählen Sie FDA-zertifizierte Mittel (z. B. Bio-SAH™ 362Powder), um 21 CFR §177.1520 einzuhalten.
Elektronik (PC/EVA): Stellen Sie die RoHS/REACH-Konformität (keine Schwermetalle, Phthalate) für den globalen Marktzugang sicher.
Selbst das beste Antihydrolysemittel versagt ohne ordnungsgemäße Integration. Befolgen Sie diese Schritte, um die Leistung zu maximieren:
Beginnen Sie mit dem unteren Ende des empfohlenen Bereichs (z. B. 1,0 % für PET) und erhöhen Sie den Wert basierend auf Alterungstests. Eine übermäßige Zugabe (>3,0 %) kann die Schlagzähigkeit verringern – beispielsweise zeigte PA6 mit 4 % Wirkstoff einen Rückgang der Izod-Schlagzähigkeit um 15 %.
Verwenden Sie eine Masterbatch-Mischung (20–30 % Wirkstoffkonzentration) für eine gleichmäßige Dispersion, insbesondere bei der Massenproduktion.
Carbodiimid-Wirkstoffe zersetzen sich über 280 °C – halten Sie die Extrusionstemperaturen für PET/PBT unter 270 °C.
Epoxidbasierte Mittel für PA reagieren am besten bei 230–250℃; Vermeiden Sie Überhitzung, um Vernetzungsfehlern vorzubeugen.
Führen Sie eine beschleunigte Alterung gemäß ASTM D570 (Wasseraufnahme) und ISO 4611 (Alterung) durch.
Testen Sie die mechanischen Eigenschaften (Zugfestigkeit, Dehnung) vor und nach der Alterung, um eine Retention von >85 % zu bestätigen – der Schwellenwert für „langlebige“ Komponenten, die rauen Umgebungsbedingungen standhalten.
Zwei transformative Trends prägen die Rolle von Antihydrolysemitteln in technischen Kunststoffen: der Aufstieg von Elektrofahrzeugen/5G und das Streben nach Nachhaltigkeit.
EV-Batteriesysteme: Da Automobilhersteller auf Batteriegehäuse aus Kunststoff umsteigen (anstelle von Metall), benötigen PA/PC-Legierungen Antihydrolysemittel, die Elektrolytdämpfen und Temperaturen von über 150 °C widerstehen. Unsere Bio-SAH™-Verbundmischung wird jetzt von zwei Tier-1-EV-Lieferanten für 2025-Modelle spezifiziert.
5G-Elektronik: Die EVA-Isolierung in mmWave-Antennen ist sowohl Feuchtigkeit als auch UV-Strahlung ausgesetzt. Multifunktionale Wirkstoffe (Anti-Hydrolyse + UV-Stabilisierung) werden zum Standard – sie reduzieren die Additivbelastung und steigern gleichzeitig die Leistung.
Kreislaufwirtschaft: Antihydrolysemittel verlängern die Lebensdauer von Kunststoffen um das Zwei- bis Dreifache und reduzieren so den Ersatzabfall. Eine Studie aus dem Jahr 2024 ergab, dass PA6-Komponenten mit Bio-SAH™ einen um 60 % geringeren CO2-Fußabdruck hatten als ungeschützte Teile (weniger Austausch = weniger Herstellungsenergie).
Biobasierte Kunststoffe: Neue biobasierte PA (aus Rizinusöl gewonnen) und PET erfordern maßgeschneiderte Wirkstoffe – unser Bio-SAH™ 372N ist mit diesen Materialien kompatibel, behält 90 % ihrer biologischen Abbaubarkeit und verhindert gleichzeitig eine vorzeitige Hydrolyse.
Formulierungen mit geringer Zugabe: Neue polymere Carbodiimide (z. B. Bio-SAH™ 372N) bieten vollständigen Schutz bei 1,0–1,5 %, gegenüber 2,0–3,0 % bei herkömmlichen Wirkstoffen – was die Kosten senkt und die Polymermodifikation reduziert.
Synergistische Mischungen: Durch die Kombination von Antihydrolysemitteln mit Antioxidantien (z. B. Irganox 1010) entsteht ein „Schutzschild“ gegen Hydrolyse und thermische Oxidation, was für Komponenten im Motorraum von Elektrofahrzeugen von entscheidender Bedeutung ist.
Für technische Kunststoffe wie PET, PBT, PC, PA und EVA stellen raue Umgebungen kein Hindernis mehr dar – sie sind eine Herausforderung, die mit dem richtigen Antihydrolysemittel gelöst werden kann. Durch die Neutralisierung von Hydrolysekatalysatoren, die Reparatur gebrochener Ketten und die Anpassung an polymerspezifische Anforderungen verwandeln diese Wirkstoffe anfällige Materialien in haltbare, langlebige Komponenten. Ganz gleich, ob Sie ein Batteriegehäuse für Elektrofahrzeuge entwerfen, das drei Jahre lang der Hitze im Motorraum standhält, oder eine 5G-Antenne, die bei tropischer Luftfeuchtigkeit funktioniert, die Bio-SAH™-Serie bietet die Reinheit, Reaktivität und Kompatibilität, die erforderlich sind, um den Anforderungen der Industrie immer einen Schritt voraus zu sein. In einem Markt, in dem Zuverlässigkeit gleichbedeutend mit Wettbewerbsfähigkeit ist, ist die Investition in ein leistungsstarkes Antihydrolysemittel nicht nur eine Ergänzung, sondern die Grundlage für langlebige, zukunftsfähige Produkte.
A: PET, PBT, PC, PA, EVA – sie neigen unter rauen Bedingungen zur Hydrolyse.
A: Stoppt die Hydrolyse, behält die mechanischen Eigenschaften bei und verlängert die Lebensdauer.
A: Passen Sie den Kunststofftyp (z. B. 362Powder für PET) und die Umgebung an.
A: Einige (wie Bio-SAH™ 362Powder) sind von der FDA für den Kontakt mit Lebensmitteln zertifiziert.
A: Beispielsweise behält PBT eine Zugfestigkeit von 92 % (gegenüber 38 % ungeschützt).