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Verlängern Sie die Lebensdauer biologisch abbaubarer Materialien (PLA/PBAT/PHA): Die Rolle des Antihydrolysemittels
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Verlängern Sie die Lebensdauer biologisch abbaubarer Materialien (PLA/PBAT/PHA): Die Rolle des Antihydrolysemittels

Anzahl Durchsuchen:0     Autor:Site Editor     veröffentlichen Zeit: 2025-11-11      Herkunft:Powered

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Biologisch abbaubare Materialien wie PLA (Polymilchsäure), PBAT (Polybutylenadipatterephthalat) und PHA (Polyhydroxyalkanoate) gelten als die Zukunft nachhaltiger Verpackungen, Landwirtschaft und Konsumgüter und bieten eine entscheidende Lösung für die globale Plastikmüllkrise. Bis 2030 wird der Markt für diese Materialien voraussichtlich 15 Milliarden US-Dollar erreichen, angetrieben durch weltweite Verbote von Einwegkunststoffen und die Nachfrage der Verbraucher nach umweltfreundlichen Alternativen. Doch ihre weitverbreitete Industrialisierung steht vor einem großen Hindernis: der Hydrolyse. Reichlich vorhandene Esterbindungen (–COO–) in PLA, PBAT und PHA machen sie anfällig für Feuchtigkeit, was zu einem vorzeitigen Leistungsabfall (Sprödigkeit, Verlust der Zugfestigkeit) oder einem unkontrollierten Abbau (Zerfall vor der Endverwendung) führt. Hier wird das Antihydrolysemittel zum Game-Changer. Durch die gezielte Hemmung unerwünschter Hydrolyse bei gleichzeitiger Wahrung der biologischen Abbaubarkeit schließt es die Lücke zwischen Nachhaltigkeit und Praktikabilität und ermöglicht es diesen Materialien, herkömmliche Kunststoffe in stark nachgefragten Industrieszenarien zu ersetzen.

Warum PLA/PBAT/PHA unter Hydrolyse leiden: Mechanismen und Fehlermodi

Um zu verstehen, wie Anti-Hydrolysemittel biologisch abbaubare Materialien schützen, müssen wir zunächst die Wissenschaft der Hydrolyse in PLA, PBAT und PHA entschlüsseln. Ihr Abbau erfolgt nicht zufällig – er ist auf strukturelle Schwachstellen zurückzuführen und wird durch reale Umweltbedingungen verstärkt.

Die Grundursache: Esterbindungen und autokatalytischer Abbau

Alle drei Materialien haben einen gemeinsamen strukturellen Fehler: lange Ketten von Esterbindungen (–COO–), die mit Wassermolekülen hochreaktiv sind. Hier ist die Aufschlüsselung des Hydrolysezyklus:

  1. Initiierung: Wasser dringt in die Polymermatrix ein und spaltet Esterbindungen in Carbonsäuren (–COOH) und Alkohole. Selbst Spuren von Feuchtigkeit (z. B. 5 % relative Luftfeuchtigkeit) können diesen Schritt auslösen.

  2. Beschleunigung: Carbonsäuren wirken als Katalysatoren und beschleunigen die weitere Spaltung der Esterbindung in einem autokatalytischen Kreislauf. Ein einzelnes Säuremolekül kann Hunderte weiterer Bindungen aufbrechen, was zu einem exponentiellen Abbau führt.

  3. Versagen: Wenn das Molekulargewicht sinkt, verliert das Material seine mechanische Festigkeit – es wird spröde (PLA), flexibel (PBAT) oder bricht strukturell zusammen (PHA), lange bevor es beabsichtigt ist.

Materialspezifische Hydrolysefehler

Jedes biologisch abbaubare Material weist einzigartige hydrolysebedingte Probleme auf, die seine industrielle Verwendung direkt einschränken:

  • PLA: PLA wird aus Maisstärke gewonnen und weist eine hohe Kristallinität, aber eine geringe Hydrolysebeständigkeit auf. Bei feuchter Lagerung (80 % relative Luftfeuchtigkeit, 25 °C) sinkt sein Molekulargewicht in nur 14 Tagen um 35 % und die Zugfestigkeit sinkt um 40 % – was es für Verpackungen, die eine Haltbarkeitsdauer von 6 Monaten benötigen, unbrauchbar macht.

  • PBAT: PBAT ist eine flexible Mischungskomponente (aus Gründen der Duktilität oft mit PLA gemischt) und noch anfälliger für Hydrolyse. In landwirtschaftlichen Mulchfolien, die Regen ausgesetzt sind, verliert es innerhalb von 30 Tagen 40 % seiner Zugfestigkeit und reißt, bevor die Ernte reif ist.

  • PHA: PHA wird von Mikroben produziert und ist biokompatibel, aber feuchtigkeitsempfindlich. Bei medizinischen Anwendungen (z. B. auflösbarem Nahtmaterial) oder Lebensmittelverpackungen kann es unkontrolliert zerfallen und innerhalb von zwei Wochen bei 30 °C/70 % relativer Luftfeuchtigkeit die strukturelle Integrität verlieren.

Umweltauslöser, die die Hydrolyse verschlimmern

Im Vakuum gibt es keine Hydrolyse; Spezifische Bedingungen im industriellen Einsatz beschleunigen ihn:

  • Hohe Luftfeuchtigkeit (>80 % relative Luftfeuchtigkeit): Typisch in tropischen Verpackungslagern oder landwirtschaftlichen Feldern, erhöht die Feuchtigkeitsaufnahme.

  • Erhöhte Temperatur (>50 °C): Kommt in Heißabfüllverpackungen (z. B. Suppentassen) oder bei der Lagerung im Freien vor und verdoppelt die Hydrolyserate bei jedem Anstieg um 10 °C.

  • Saure/alkalische Medien: In Lebensmitteln (z. B. Zitrussäften) oder im Boden (pH 4,0–8,0) vorhanden, brechen Esterbindungen schneller als neutrale Bedingungen.

  • Verarbeitungsfeuchtigkeit: Restwasser aus der PLA/PBAT-Pelletstrocknung kann während der Extrusion eine Hydrolyse auslösen, was zu fehlerhaften Folien oder Behältern führt.

Antihydrolysemittel: Mechanismen und Kerntypen für biologisch abbaubare Materialien

Das Antihydrolysemittel löst die Hydrolyse nicht, indem es den biologischen Abbau stoppt (eine entscheidende Voraussetzung), sondern indem es den autokatalytischen Zyklus angreift, der zu einem vorzeitigen Ausfall führt. Seine Mechanismen und Typen sind auf die besonderen Bedürfnisse von PLA, PBAT und PHA zugeschnitten und gewährleisten so den Schutz, ohne die Umweltfreundlichkeit zu beeinträchtigen.

Kernarbeitsprinzip: Autokatalyse stoppen, biologische Abbaubarkeit bewahren

Im Gegensatz zu herkömmlichen Stabilisatoren, die jeglichen Abbau blockieren, wirkt das Antihydrolysemittel präzise:

  1. Fängt Carbonsäuren ab: Es reagiert mit durch Hydrolyse erzeugten COOH-Gruppen unter Bildung stabiler, inerter Verbindungen (z. B. Harnstoffbindungen für Wirkstoffe auf Carbodiimidbasis). Dadurch wird der Katalysator eliminiert, der den schnellen Abbau vorantreibt.

  2. Reaktive Kettenenden verschließen: Einige Wirkstoffe versiegeln die gebrochenen Enden von Polymerketten und verhindern so, dass Wasser neue Esterbindungen angreift.

  3. Biologische Abbaubarkeit aufrechterhalten: Entscheidend ist, dass das Mittel die Abbaufähigkeit des Materials im Kompost nicht dauerhaft verändert. Sobald das Mittel erschöpft ist (nach Ablauf der vorgesehenen Lebensdauer des Materials), lösen sich Esterbindungen auf natürliche Weise gemäß ASTM D6400 (Kompostierbarkeitsstandard) auf.

Wichtige Arten von Antihydrolysemitteln für PLA/PBAT/PHA

Nicht alle Wirkstoffe funktionieren bei jedem Material – die Auswahl hängt von der Struktur des Polymers und der Endverwendung ab. Nachfolgend finden Sie einen Vergleich der wirksamsten Typen:

Art des Antihydrolysemittels Chemische Komponente Geeignete biologisch abbaubare Materialien Hauptvorteile
Bio-SAH™ 362 Pulver N,N-Bis(2,6-diisopropylphenyl)carbodiimid PLA, PBAT Hohe Reinheit, helle Farbe, kein Geruch und hohe Aktivität
Bio-SAH™ 342 Flüssigkeit Polymeres Carbodiimid PLA, PBAT, PHA Flüssiger Typ, einfach hinzuzufügen, gute Verträglichkeit mit

Materialien und wasserlöslich

Bio-SAH™ 372N Polymeres Carbodiimid PBAT, PLA Hohe Temperaturbeständigkeit, hemmt wirksam die Hydrolyse von Materialien auf Esterbasis

Unsere proprietäre Bio-SAH™-Serie ist auf diese Anforderungen abgestimmt: Bio-SAH™ 372N (polymeres Carbodiimid) für PLA/PHA und Bio-SAH™ 342 Liquid (polymeres Carbodiimid) für PBAT. Beide behalten 90 % der biologischen Abbaubarkeit des Materials und verlängern gleichzeitig die Lebensdauer – es wurde getestet, dass es nach 180 Tagen Kompostierung vollständig abgebaut wird.

Anwendungsspezifische Wirksamkeit: Schutz der Leistung in industriellen Szenarien

Der wahre Wert des Antihydrolysemittels liegt in seiner Fähigkeit, reale industrielle Probleme zu lösen. Im Folgenden sind drei Sektoren mit großer Auswirkung aufgeführt, in denen PLA/PBAT/PHA von „unzuverlässig“ in „industriell“ umgewandelt wird.

1. Verpackungsindustrie: PLA/PBAT-Mischungen für Lebensmittel und Konsumgüter

Verpackungen sind der größte Markt für biologisch abbaubare Materialien, aber hydrolysebedingte Sprödigkeit oder Auslaufen haben PLA/PBAT-Mischungen bisher vom allgemeinen Gebrauch ferngehalten.

  • Herausforderung: Feuchtigkeit in Lebensmittelverpackungen (z. B. Backtüten, Lebensmittelbehältern) oder Heißabfüllanwendungen (z. B. 80 °C heiße Suppentassen) führt dazu, dass PLA/PBAT-Folien innerhalb von 1–2 Monaten zerfallen.

  • Lösung: Fügen Sie während der Folienextrusion 0,6–1,0 phr (Teile pro Hundert Harz) Bio-SAH™ 372N (Antihydrolysemittel auf Carbodiimidbasis) hinzu. Für Heißabfüllanwendungen kombinieren Sie es mit einem Feuchtigkeitsfänger (z. B. Kalziumoxid), um einen synergistischen Schutz zu erzielen.

  • Ergebnis:

    • PLA/PBAT-Bäckereibeutel behalten nach 6 Monaten Lagerung bei 80 % relativer Luftfeuchtigkeit >85 % ihrer Zugfestigkeit – gegenüber 45 % bei unbehandelten Folien.

    • Heißabfüllbecher überstehen 1 Stunde lang das Eintauchen in Wasser bei 80 °C ohne Verformung und erfüllen damit die Industriestandards für Einweglebensmittel.

    • Alle Proben sind innerhalb von 120 Tagen vollständig biologisch abbaubar (ASTM D6400-konform) und hinterlassen keine toxischen Rückstände.

2. Agrarsektor: PHA/PLA-Mulchfolien

Landwirtschaftliche Mulchfolien sind ein 2-Milliarden-Dollar-Markt, aber herkömmliche Kunststofffolien verschmutzen den Boden. Biologisch abbaubare Alternativen wie PHA/PLA scheiterten an vorzeitiger Hydrolyse – bis ein Antihydrolysemittel integriert wurde.

  • Herausforderung: Regen und Bodenfeuchtigkeit (pH 5,5–7,0) führen dazu, dass unbehandelte PHA/PLA-Folien innerhalb von 30 Tagen reißen, bevor die Nutzpflanzen (z. B. Tomaten, Salat) ihre Reife erreichen (60–90 Tage).

  • Lösung: Verwenden Sie ein zusammengesetztes Antihydrolysemittel (1,0–1,2 phr Bio-SAH™ 342Liquid + 0,3 phr Epoxyalkan) in der PHA/PLA-Filmformulierung. Der Wirkstoff ist so konzipiert, dass er sich langsam abbaut und 60–90 Tage lang Schutz bietet.

  • Ergebnis:

    • Mulchfolien behalten ihre strukturelle Integrität 75 Tage lang bei – genug für das volle Pflanzenwachstum – bei nur 15 % Zugfestigkeitsverlust.

    • Nach der Ernte zersetzen sich die Folien innerhalb von 80 Tagen vollständig und hinterlassen keine Fragmente im Boden (getestet gemäß ISO 17556).

    • Landwirte berichten von 20 % höheren Ernteerträgen im Vergleich zu unbehandelten Folien, da die intakte Barriere die Bodenfeuchtigkeit speichert und Unkraut unterdrückt.

3. Einwegkonsumgüter: PBAT/PLA-Geschirr

Einweggeschirr (Teller, Schüsseln, Besteck) ist ein großvolumiger Anwendungsfall für PBAT/PLA-Mischungen, aber die Hydrolyse aus heißem Wasser oder Reinigungsmitteln findet nur begrenzte Anwendung.

  • Herausforderung: Unbehandeltes PBAT/PLA-Geschirr verformt sich oder reißt nach fünfmaligem Gebrauch mit heißem Wasser (60 °C) oder milden Reinigungsmitteln.

  • Lösung: Während des Spritzgießens 0,3–1,0 phr Antihydrolysemittel (Bio-SAH™ 342Liquid) hinzufügen. Der Wirkstoff bewahrt die Flexibilität von PBAT und schützt gleichzeitig PLA vor Sprödigkeit.

  • Ergebnis:

    • Das Geschirr übersteht 1 Stunde lang das Eintauchen in Wasser bei 95 °C ohne Verformung – gegenüber 45 °C bei unbehandelten Proben.

    • Es bleibt für mehr als 30 Anwendungen mit Reinigungsmitteln verwendbar und entspricht damit dem „Mehrweg-Einweg“-Trend in Cafés und Gastronomie.

    • Kompostierungstests zeigen einen Abbau von 98 % in 150 Tagen, was den EU-Vorschriften für Einwegkunststoffe entspricht.

Praktischer Leitfaden: Auswahl und Anwendung von Antihydrolysemitteln

Um die Vorteile des Antihydrolysemittels für PLA/PBAT/PHA zu maximieren, müssen Hersteller ihre Auswahl und Anwendung auf den Materialtyp und die Endverwendung abstimmen. Nachfolgend finden Sie eine Schritt-für-Schritt-Anleitung für den industriellen Einsatz.

Schritt 1: Wählen Sie den richtigen Agenten für Ihr Material

Unterschiedliche biologisch abbaubare Materialien erfordern unterschiedliche Arten von Antihydrolysemitteln – die Abstimmung des Mittels auf die Schwachstellen des Polymers ist entscheidend:

Biologisch abbaubares Material Empfohlenes Antihydrolysemittel Hauptgrund Endanwendungsbeispiele
PLA Bio-SAH™ 362 Pulver Fängt Säuren schnell ab; verhindert Sprödigkeit Lebensmittelverpackungen, Einwegbecher
PBAT Bio-SAH™ 342 Flüssigkeit Bewahrt die Flexibilität; kompatibel mit Mischungen Mulchfolien, flexible Verpackungen
PHA Bio-SAH™ 372N Biokompatibel; entspricht den FDA-Standards Medizinisches Nahtmaterial, Lebensmittelkontaktfolien

Schritt 2: Optimale Zugabemengen

Zu hohe Abfallkosten; Eine Unterdosierung bietet keinen ausreichenden Schutz. Nachfolgend sind branchenerprobte Zugaberaten aufgeführt (phr = Teile pro Hundert Harz):

Materialzugabemenge (phr) Leistungsziel
PLA 0,5–1,5 6+ Monate Haltbarkeit; >85 % Zugfestigkeitserhalt
PBAT 0,3–1,0 90+ Tage Integrität der Mulchfolie; kein Flexibilitätsverlust
PHA 0,8–1,2 2+ Wochen Stabilität des Medizinprodukts; vollständige biologische Abbaubarkeit

Schritt 3: Best Practices für die Anwendung

Selbst der richtige Agent scheitert ohne ordnungsgemäße Verarbeitung. Befolgen Sie diese Tipps für den industriellen Erfolg:

  • Beim Mischen der Schmelze hinzufügen: Mischen Sie das Mittel mit Polymerpellets in einem Extruder oder einer Spritzgussmaschine – vermeiden Sie die Zugabe nach der Verarbeitung, die zu einer ungleichmäßigen Dispersion führt.

  • Kontrollieren Sie die Verarbeitungstemperatur: Wirkstoffe auf Carbodiimidbasis zersetzen sich über 270℃. Halten Sie die PLA-Extrusionstemperaturen unter 260 °C und die PBAT/PHA-Temperaturen unter 240 °C.

  • Pellets zuerst trocknen: Restfeuchtigkeit in PLA/PBAT-Pellets (über 0,05 %) kann die Hydrolyse auslösen, bevor das Mittel wirkt. Verwenden Sie einen Entfeuchtungstrockner, um die Feuchtigkeit auf <0,02 % zu reduzieren.

  • Kombinieren Sie es mit Synergisten: Kombinieren Sie bei Anwendungen mit hoher Luftfeuchtigkeit (z. B. tropische Verpackungen) das Antihydrolysemittel mit einem Feuchtigkeitsfänger (Kalziumoxid, Molekularsiebe), um die Wasseraufnahme um 30–40 % zu reduzieren.

Branchentrends und zukünftige Richtungen

Die Nachfrage nach Antihydrolysemitteln in biologisch abbaubaren Materialien nimmt zu – angetrieben durch die globale Politik, Verbrauchertrends und technologische Innovationen. Nachfolgend sind die wichtigsten Trends aufgeführt, die die Zukunft prägen, und wie sie mit dem Wachstum von PLA/PBAT/PHA übereinstimmen.

1. Weltweites Verbot von Einwegkunststoffen: Der Nachfragetreiber Nr. 1

Bis 2025 werden mehr als 130 Länder (darunter die EU, Kanada und Indien) nicht biologisch abbaubare Einwegkunststoffe verbieten – was einen dringenden Bedarf an langlebigen PLA/PBAT/PHA-Alternativen schafft. Das Antihydrolysemittel ist von entscheidender Bedeutung, um diesen Bedarf zu decken: Ohne es können diese Materialien herkömmliche Kunststoffe in Anwendungen mit hoher Feuchtigkeit (z. B. Lebensmittelverpackungen, Mulchfolien) nicht ersetzen. Marktforschungen gehen davon aus, dass die Nachfrage nach Antihydrolysemitteln in biologisch abbaubaren Stoffen bis 2030 jährlich um 25 % steigen wird.

2. Grüne Antihydrolysemittel: Toxizitätsfreie Formulierungen

Herkömmliche Carbodiimid-Wirkstoffe verwenden Phosgen (einen giftigen Rohstoff), was Anlass zur Sorge für Lebensmittel- und medizinische Anwendungen gibt. Die nächste Generation von Wirkstoffen – wie unsere Bio-SAH™ Green-Serie – verwendet pflanzliche Rohstoffe (Rizinusöl, Zuckerrohr), um Toxizität zu beseitigen. Diese umweltfreundlichen Wirkstoffe erfüllen die REACH- und FDA-Standards der EU und eignen sich daher ideal für die Verpackung von Babynahrung oder auflösbaren medizinischen Geräten. Pilottests zeigen, dass sie die Leistung herkömmlicher Carbodiimide erreichen und gleichzeitig den CO2-Fußabdruck um 40 % reduzieren.

3. Multifunktionale Mischungen: Anti-Hydrolyse + Anti-UV + Anti-Oxidation

Außenanwendungen (z. B. landwirtschaftlicher Mulch, Gartenmöbel) erfordern mehr als nur Hydrolyseschutz – sie benötigen auch UV- und Oxidationsbeständigkeit. Neue Antihydrolysemittelmischungen enthalten UV-Stabilisatoren (z. B. gehinderte Amin-Lichtstabilisatoren) und Antioxidantien, wodurch die Additivbelastung um 50 % reduziert wird und gleichzeitig ein 3-in-1-Schutz geboten wird. Beispielsweise verlängert ein beigemischtes Mittel für PHA-Mulchfolien die UV-Beständigkeit auf 6 Monate (von 2 Monaten) und behält gleichzeitig den Hydrolyseschutz bei.

4. Freischaltung hochwertiger Anwendungen

Das Antihydrolysemittel eröffnet neue Märkte für biologisch abbaubare Materialien, die bisher tabu waren:

  • Tiefkühlkostverpackungen: PLA/PBAT-Folien mit Antihydrolysemitteln überstehen jetzt Gefrier-Tau-Zyklen (–20℃ bis 25℃) ohne Sprödigkeit und ersetzen nicht biologisch abbaubare PE-Folien.

  • Medizinische Implantate: PHA mit Wirkstoffen auf Oxazolinbasis wird in auflösbaren Knochenschrauben verwendet, die ihre strukturelle Integrität drei Monate lang aufrechterhalten (entscheidend für die Heilung), bevor sie biologisch abgebaut werden.

  • Biologisch abbaubare Stoffe im Meer: PBAT-Wirkstoffe werden im Meerwasser (gemäß ASTM D6691) nach 6 Monaten abgebaut und wirken so der Plastikverschmutzung der Meere entgegen.

Fazit: Antihydrolysemittel – der Katalysator für die Industrialisierung biologisch abbaubarer Materialien

Durch die Hydrolyse blieben PLA, PBAT und PHA jahrelang in Nischenanwendungen gefangen – zu fragil für den industriellen Einsatz, zu unberechenbar für das Vertrauen der Verbraucher. Das Antihydrolysemittel ändert das. Indem es auf den autokatalytischen Abbauzyklus abzielt, verlängert es die Lebensdauer dieser Materialien, um Industriestandards zu erfüllen und gleichzeitig ihre wichtigste Eigenschaft zu bewahren: die biologische Abbaubarkeit. Die Wirkung ist spürbar: PLA/PBAT-Verpackungen, die sechs Monate halten, PHA/PLA-Mulchfolien, die Pflanzen schützen, und Geschirr, das heißem Wasser standhält – und das alles, während es zu Kompost zerfällt. In einer Welt, die darum kämpft, dem Plastikmüll ein Ende zu setzen, ist das Antihydrolysemittel nicht nur ein Zusatzstoff; Es ist der Schlüssel zur Erschließung des vollen Potenzials nachhaltiger Materialien. Für Hersteller, die die biologisch abbaubare Revolution anführen möchten, ist die Botschaft klar: Um PLA, PBAT und PHA in industrietaugliche Lösungen umzuwandeln, müssen Sie mit dem richtigen Antihydrolysemittel beginnen.

Sind Sie bereit, Ihre PLA-, PBAT- oder PHA-Produkte langlebig genug für den industriellen Einsatz zu machen? Entdecken Sie unsere Bio-SAH™-Produktpalette – einschließlich grüner Formulierungen für Lebensmittel-/medizinische Anwendungen und multifunktionaler Mischungen für den Außenbereich. Kontaktieren Sie unser Team, um maßgeschneiderte Alterungstests für Ihren spezifischen Endverbrauch durchzuführen. Lassen Sie uns biologisch abbaubare Materialien bauen, die ebenso stark wie nachhaltig sind.

FAQ

F: Wie schützt das Antihydrolysemittel PLA/PBAT/PHA?

A: Fängt durch Hydrolyse erzeugte Carbonsäuren ab, blockiert den autokatalytischen Abbau, verlängert die Lebensdauer und bewahrt gleichzeitig die biologische Abbaubarkeit.

F: Verhindert es den Materialabbau?

A: Nein, es hemmt nur die vorzeitige Hydrolyse; Materialien kompostieren immer noch gemäß Standards wie ISO 14855.

F: Welches Antihydrolysemittel passt zu PLA/PBAT?

A: Carbodiimide für PLA, PBAT – passend zu den Materialeigenschaften.

F: Was ist die typische Additionsstufe?

A: 0,5–1,5 phr für PLA, 0,3–1,0 phr für PBAT; nach Bedarf anpassen.

Suzhou Ke Sheng Tong New Materials Technology Co., Ltd.wurde 2016 als High-Tech-Wachstumsunternehmen mit Hauptsitz in Suzhou, Provinz Jiangsu, gegründet.

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